Unsere Bandscheiben dienen der Wirbelsäule als Puffer. um sich ihre Elastizität erhalten zu können muss aber auch sie ernährt werden. Da die Bandscheiben nicht über unseren Blutkreislauf versorgt werden können, haben sie ein anderes System der Ernährung und Entschlackung entwickelt. Über die Druck-und Zugbelastung werden, ähnlich wie bei einem Schwamm, die Nährstoffe ab- und zugeführt. Häufig vernöchert aber die Deckplatte der Wirbel, sodass die Entschlackung zwar stattfinden kann, aber keine neuen Nährstoffe mehr zugeführt werden können. Die Bandscheibe verliert an Volumen und trocknet schließlich aus. Dadurch veliert sie an Elastizität. Abhilfe kann durch eine sogenannte Abrasion geschaffen werden: Hierzu wird minimalinvasiv mittels einem kleinen Schaber die Deckplatte aufgerauht und somit wieder porös. Die Nährstoffe können nun wieder der Bandscheibe zugeführt werden und ihre Elastizität bleibt somit erhalten. Dieses Verfahren wird häufig auch in Verbindung mit einer Bandscheibenprolaps-Operation durchgeführt, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Die Ernährung der Bandscheiben ist ein wichtiger Grundpfeiler für eine funktionierende schmerzfreie Wirbelsäule. Anschließend kommt der Patient für ca. 2 Stunden in den Aufwachraum zur Überwachung. Bei Patienten in einem gesundheitlich guten Allgemeinzustand kann dieser Eingriff auch ambulant durchgeführt werden. Einen Tag nach der Operation und dann noch einmal drei Monate später findet jeweils eine ärztliche ...
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